Hallo liebe Eltern und auch an alle anderen Mitlesenden.
Es geht so schnell, der erste Tag unserer Pfingstfreizeit ist rum. Die Kids haben die Zähne geputzt und liegen in ihren Schlafsäcken.
Leise ist es zwar noch nicht, aber schließlich sind Ferien.
Zuerst möchte ich gerne das Pfingtstteam vorstellen, damit ihr später wisst, von wem euch eure Kinder später erzählen.
Da sind unsere Betreuer: Lara, Luca, Sascha und Marc. Die vier geben die nächsten 6 Tage alles, damit eure Kinder Spaß haben und tolle Zeltlagererlebnisse haben.
Dann gibt es noch Marvin, wir nennen ihn nur Mello, unser Mann für Alles. Er sorgt für saubere Toiletten und duschen und repariert, was kaputt geht.
Anne, ehemals selbst Pfingstteilnehmerin, sorgt für sauberes Geschirr und dass die Tische sauber sind und richtig gedeckt werden.
Zu guter letzt ist da noch Gina. Unsere diesjährige Küchenfee, welche die leeren Mägen eurer Kids mit unserem leckeren Zeltlager füllt.
Habe ich jemanden vergessen? Mich (Uli) kennen die meisten ja schon vom CheckIn.
Ja natürlich, wie konnte ich nur. Alba! Alba ist meine Hündin und schon nach einem Tag der Liebling aller Teilis, zusammen mit den Betreuern wird sie die nächste Woche fürs Unterhaltungsprogramm sorgen und sich die ein oder andere Streicheleinheit abholen.
Euch interessiert vermutlich mehr, was wir nach der Anreise so alles gemacht haben.
Nachdem alle Zelte bezogen waren, gab es zunächst ein paar wichtige Dinge zu klären – unsere Lagerregeln. Ohne Regeln läuft es natürlich auch bei uns nicht.
Danach gabs einen Rundgang durchs Lager, damit jeder weiß wo die Toiletten und Duschen, der Kiosk, das Lagerfeuer und unser Neubau das „Essenszelt“ sind, denn da gibt es dreimal am Tag super leckeres Essen. Das hat sich zwar in den letzten zwei Jahren nicht geändert, aber da wir viele „Ersttäter“ dabei haben, war der Rundgang etwas ausführlicher.
Lara hat, wie jedes Jahr, die allseits beliebten Kennenlernspiele vorbereitet. Wir alle kennen und lieben sie. Das Eis war also gebrochen und das hat man sofort gemerkt, dass die anfängliche Schüchternheit passé war.
Also, auf auf, zum Abendessen. Man hatten die alle Hunger, damit hatten wir garnicht gerechnet. Gina stand fast das gesamte Abendessen in der Küche, hat immer wieder Wurst- und Käseplatten bestückt und Brotkisten neu befüllt. Nach einem traditionellen „Wir Danken“ an die Küche, ging es dann schon direkt weiter.
Tschuckball auf der oberen Spielwiese. Kennt ihr Tschukball? bei uns scheiden sich da immer die Geister. Die einen halten es für einen alten Hut und spielen das Gefühlt schon seit Jahrzehnten, die anderen haben noch nie davon gehört. Beim Tschukball geht es darum, mit einem Ball auf eine Art Netz zu werfen. Wird der Ball vor Bodenkontakt vom eigenen Team gefangen, gibt es einen Punkt. Fällt der Ball jedoch zu Boden oder die gegenerische Mannschaft fängt ihr, gibt es keinen. Eigentlich ganz einfach, oder? Es macht auf jeden Fall nicht nur beim Zugucken vom Balkon aus Spaß, sondern scheinbar auch beim Spielen.
Als nächstes dann: Lagerfeuer. Was wäre ein Zeltlagertag ohne Lagerfeuer? Genau, irgendwie nicht richtig. Mello hat ein tolles Feuer aufgebaut und währned das im Hintergrund knackte, haben Sascha und Luca die Kids zum Singen motiviert. Neben Klassikern wie „Von den blauen Bergen“ musste natürlich auch mein absolutes Lieblingslied (nicht!) „Marmor, Stein und Eisen bricht…“ geschmettert werden. Na gut, solange es für gute Stimmung und Spaß am singe sorgt, singe ich eben auch dieses Lied mit.
Zur Feier des ersten Zeltlagertages nach 2 langen Jahren Pandemiepause, gab Luca den abendlichen Zapfenstreich mit Hilfe einer Vuvuzela zum Besten. Ein bisschen schief, ein bisschen falsch, aber als betagter Zeltlagerveteran, konnte man es tatsächlich erkennen.
Ich werde mich jetzt mit Alba und dem restlichen Team noch ein bisschen ans Lagerfeuer setzen und die sternenklare Nacht genießen.
Wir lesen uns morgen, gute Nacht
Uli