Hallo liebe Eltern da draußen,
gestern war bei uns ziemlich viel los, weshalb ich es nicht geschafft habe den Bericht den Tag über zu schreiben. Aber besser spät als nie.
Das Wetter zeigt sich noch immer von seiner besten, sehr warmen Seite. Zwar kündigt uns der Wetterbericht ständig für den nächsten Tag schlechtes Wetter an, sehen tun wir davon auf jeden Fall nichts.
Was haben wir also am Mittwoch gemacht?
Morgens waren die Kids für die Bilderralley in Untersteinbach unterwegs. Bilder in der realen Welt finden ist meist schon schwer genug, dann aber auch noch die Umgebung zu beobachten und Fragen dazu beantworten viel dem ein oder anderen nicht sonderlich leicht. Ob das an „Null Bock“ lag oder nicht, kann man sich jetzt überlegen. Die Auswertung war jedoch recht eindeutig.
Trotz des warmen Wetters tischte uns die Küche Linsen und Spätze auf (es war ja eigentlich mal schlecht Wetter angesagt), aber das war egal. Erstens war es lecker, wie man es von unserer Küche nicht anders kennt und zweitens kann man Linsen immer essen. Der meinung waren auch die Teilis die die Teller ratze putz leer gegessen hatten.
Nach einer sehr ausgiebigen Mittagspause zog es Kids wie Betreuer zum Beach. Handball im Sand war angesagt und durch die Sonne kam fast Urlaubsfeeling auf. Herrlich! Die Kids, natürlich gut eingecremt panierten sich im Sand ordentlich, sodass man den ein oder anderen mit einem Schnitzel hätte verwechseln können. Darum liefen unsere Duschen auch irgendwann kalt, was den Teilis auch ganz recht war.
Zum Abendessen gab’s mal was Neues für uns: LKWs. Schmackhaft und einfach. Wer das jedoch nicht mochte, konnte auf geröstete Kässpätzle zurückgreifen. Ihr seht also, bei uns ist für jeden was dabei.
Für den Abendblock wurde unsere Spielwiese zu einer Wrestlingarena umgewandelt. Auf dicken Weichbodenmatten wurde zum SChlafsackwrestling, eine beliebte Sportart unter den Teilis, aufgerufen. Mirko moderierte nach Ringkampfmanier und die Teilis feierten es, sodass es eine große Enttäuschung war als der Sieger gekührt werden konnte und zum Lagerfeuer gerufen wurde. Alles hat nunmal ein Ende.
Solangsam merkt man die 5 Tage voller Bewegung. Um halb elf, eine halbe Stunde nach dem Zapfenstreich, haben alle friedlich geschlummert.
Für uns Betreuer hieß das aber noch lange nicht Feierabend. Es galt noch den Denksportparcour vorzubreiten, To-Dos abzuarbeiten und einen plan für den morgigen letzten Tag zu erdenken. Schließlich soll jeder Tag mindestens genauso schön und erlebnisreich werden wie der Tag zuvor.
Bis zum nächsten Bericht,
Uli