Die beste Zeit im Jahr beginnt
Hallo zusammen, da sind wir wieder. Der erste Tag ist schon fast um, wir stehen kurz vorm Zapfenstreich. Alle Monster sind da – aber das hätte auch anders ausgehen können. Denn, wie von den Busbegleitern berichtet wurde, mussten sie im Busdepot erst mal das Garagentor frei machen. Da hatte doch tatsächlich einer einen Bus davor abgestellt – die Busse, mit denen unsere Monster chauffiert werden sollten, befanden sich aber IM Depot. Der Mensch mit den Fahrzeugschlüsseln war natürlich nicht aufzutreiben. Irgendwie haben sie es aber mit vereinten Kräften geschafft, den Bus WEGZUSCHIEBEN !!! Respekt, meine Lieben !!!
Wie immer folgt hier der Hinweis, dass eure Kids die Versichertenkarte und das Impfbuch mitgebracht haben sollten. Wenn das also noch zu Hause rumliegt, dann solltet ihr uns das schnellstmöglich herschicken und zwar an diese Adresse:
(Name des Kindes )
Zeltlager der Sportkreisjungend Ludwigsburg
Zeilgasse 25
74629 Pfedelbach-Untersteinbach
Wir gehen natürlich davon aus, dass wir das nicht benötigen, aber Sicherheit ist die Mutter der Porzellankiste – oder wie das heißt.
Nach Ankunft und Entladen der Busse wurden erst mal die Zelte bezogen. Die alten Hasen unter euch wissen, dass dann erstmal der Pflichtteil erfolgt, heißt, der Betreuer bzw. die Beteuerin den Teilis erst mal über die Dos und Don´ts informiert, was wo ist (ganz wichtig: Toiletten und Kiosk) und eben die Versichertenkarten und Impfbücher und so einsammelt, damit sie sicher im Haus verwahrt werden können.
Danach wurde gleich das Lager erobert, Fußball und Volleyball gespielt und so weiter und so fort. Um 18 Uhr trafen wir uns am Lagerfeuer. Dort hat unser LL Rebi alle Teilis nochmals begrüßt und die gesamte Mannschaft vorgesellt. Direkt im Anschluss gings zum Abendessen ins, ähm, ja wie heißt das jetzt … das EssensZELT gibt’s ja nimmer. Da steht jetzt ein schönes Holzhaus – noch nicht ganz fertig, es fehlt z.B. noch eine Tür – und dieses Holzhaus hat noch keinen Namen. Die einen wollen bei „Essenszelt“ bleiben, andere wollen das nicht und die Namensfindung ist noch nicht abgeschlossen. Noch hat sich niemand durchsetzen können. Drum reden wir also mal vom Essens-Dingsbums-duweisstschonwo…..
Unser Küchenteam, Heide, Helmut und Henrike, tischten eine Backerbsensuppe, Wurstsalat und kalte Platte auf.
Danach stand Gruppenarbeit auf dem Programm. Das heißt, die Zeltgemeinschaft unternimmt zusammen etwas. z.B. ein kleiner Spaziergang zum Kneippbecken oder spielt Volleyball oder hockt sich einfach irgendwo hin und lernt sich ein bisschen kennen.
Das Lagerfeuer startete etwas unpünktlich, da offenbar nicht so ganz klar war, wo es stattfindet. Ein Teil der Monster fand sich am Lagerfeuerplatz ein. Da war aber nichts aufgebaut, so dass ein paar Monster anfingen, Tische aufzustellen. Eigentlich sehr löblich, aber leider umsonst, denn das „Lagerfeuer“ fand wegen der Witterung um Essensdingsbumsduweisstschonwo statt. Wir können festhalten: Die Akustik ist prima 🙂 Hat was!
Und damit neigte sich der Tag dem Ende zu. Es bleibt nur noch der Besuch der Waschräume, um dann im Zelt und im Schlafsack zu verschwinden. Den ersten Zapfenstreich in diesem Abschnitt gabs im Duett und damit ist jetzt Schicht im Schacht – und die Monster schlafen jetzt natürlich brav *LOL*.