Heute Morgen steckte der O-Lauf allen noch in den Knochen. Woran wir das gemerkt haben? Die Kids haben ausgeschlafen. Nicht einmal die Rückkehr der Zelte, die im Außenlager geschlafen haben, konnte Unruhe auf den Zeltplatz bringen.
Und so hatte die Lagerwache heute Morgen das Vergnügen wirklich alle Zelte wecken zu können. Wie jeden Tag hieß es dann Zelte aufräumen, Müll wegbringen und Wege fegen, denn Freizeitleiter KJ war wieder mit Zettel, Stift und einem geschulten Auge unterwegs um die Aufräumfertigkeiten der Kids zu prüfen.
Nach dem Frühstück ging es direkt weiter mit der Lagermeisterschaft, denn wer rastet der rostet, vor allem nach einem Bewegungsreichen Tag wie gestern.
Die Jungs vom oberen Zeltplatz haben sich den Tartanplatz reserviert um Basketball zu spielen. Bei den Mädels stand Brennball auf dem Plan. Hier hat sich übrigens gezeigt, warum der O-Lauf für uns so wertvoll ist. Er schweißt die Zeltgemeinschaft zusammen. Auf einmal konnten sich die Mädels lautstark anfeuern und haben mit anderen Teams mitgefiebert. Das war am Mittwoch noch nicht drin.
Die Mädels vom unteren Zeltplatz spielten zuerst das Fußballbillardturnier von vor ein paar Tagen zu Ende. Und da danach noch Zeit war, wurde noch eine Runde Boccia gespielt.
Die Jungs hingegen panierten sich beim Beachhandball kräftig mit Sand, sodass sich die Dusche vor dem Essen definitiv lohnte.
Das Küchenteam um Rebi und Madi hat seit gestern übrigens Zuwachs bekommen. Kjarten hatte leider in den ersten Tagen noch nicht verschiebbare Termine und konnte erst verspätet anreisen. Das gleicht er aber durch seine Motivation aus. Heute zauberten sie Rinderfrikadellen mit Ofenkartoffeln und Sourcream. Jeanette sorgte für frischen Salat in der Salattheke. Lecker kann ich euch sagen. Aber das sage ich vermutlich über alles, was uns hier aufgetischt wird. Schließlich wird hier echt gut gekocht und zudem hat man durch die viele Bewegung und die frische Luft auch immer ausreichend Appetit.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause startete der obere Zeltplatz in den Monster-5-Kampf. Hier zählt ausnahmsweise nicht die Teamleistung, sondern es kann jeder einzelne Glänzen.
Die Jungs vom unteren Zeltplatz haben sich hingegen einen Basketballturnier in der Halle gewünscht und die Betreuer kamen diesem Wunsch nur allzu gerne nach.
Nach dem Abendessen machte der oberer Zeltplatz den Monster-5-Kampf fertig. Sascha, der das Ganze vorbereitet hat, hat zum Glück das schlechte Wetter mit eingeplant, denn nach dem Abendessen fing es leider wieder an zu regnen.
Der untere Zeltplatz beschloss das Regenwetter mit Interessensgruppen zu füllen: Basteln, Tischtennis, Gesellschaftsspiele und ein großes Tischkickerturnier.
Zwar wurde es zwischendrin dann nochmal trocken, trotzdem verlegten wurde das Lagerfeuer wieder ins Essenszelt verlegt. Zum Abend hin wollten wir nicht riskieren, dass die Kids nochmal unnötig nass werden.
Jetzt sortiere ich noch die Bilder für euch und lade diese hoch und dann wünsche ich euch alleine eine gute Nacht. Bis morgen.