Oktoberfest
Was für ein genialer Tag!! Oktoberfest in Untersteinbach.
Es begann stilecht mit dem Einzug der Monsterkiller ins geschmückte Festzelt. Mit Blasmusik und angeführt vom LL drehten sie eine Ehrenrunde im Zelt und eröffneten das Spektakel. Selbstverständlich gabs heut ne zünftige Weißwurst mit Brezn und süßem Senf zum Frühstück. Der große Weißwursttopf war ruck zuck leergefuttert.
Frisch gestärkt konnte man so in die Interessensgruppen starten. Am aufwändigsten war Basteln. Wir hatten heute mal wieder die Strandstühle im Angebot und die Kids bewiesen große Ausdauer beim Schreinern. Da nicht alle heute Morgen fertig wurden, gings nach der Mittagspause weiter – und jetzt können sich 20 Monster stolz eine neue Sitzgelegenheit ihr Eigen nennen. OK – 19. Einer ging bereits wieder zu Bruch …..
Das Orga-Team für den Bunten Abend traf sich im Langnesezelt, um mit den Planungen für unsere große Abschlussparty zu beginnen.
Hoch im Kurs standen Brettspiele im Essenszelt. Man merkt, dass die Kids auch ne Pause brauchen und langsam machen wollen.
Die Wasserrutsche war natürlich sehr beliebt. Ist einfach ein Riesenspass und ne herrliche Erfrischung.
Aber auch die Turn-IG in der Halle war gut besucht. Bodenbahn, Reck, Trampolin, Schwebebalken und Kletterseil waren im Angebot und wurde kräftig genutzt.
Das nächste Highlight war dann das Mittagessen. Es gab Fleischkäs mit Kartoffelpü, Soße und Salat. Untermalt von Wiesenmusik. Zum Nachtisch Schokopudding. Aber der Auftakt war erst mal der Fassanstich. Ein großes, kühles Fass Apfelschorle! Rebi hatte die Ehre, den Zapfhahn einzuschlagen. Leider erwies sich, dass der ganz offensichtlich einen Materialfehler hatte. Nach dem dritten Hammerschlag fehlte urplötzlich nämlich der obere Teil des Hahns. Also das Teil zum Aufdrehen …. upsi! … Aber das hinderte uns natürlich nicht, an die Erfrischung zu kommen!
Als die Tische abgeräumt waren wogte die Stimmung hoch. Es wurde wiesenzünftig auf den Tischen getanzt und gesungen. Eine Riesenparty. Heißer kann es weder auf Wasen noch Wiesn zugehen. Wer braucht schon München, wenns auch Ubach gibt ?
Da kam die Abkühlung im Freibad natürlich gerade recht.
Nachmittags gings dann auf den Rummel. Das Lager verwandelte sich in den Wiesenfestplatz mit viel Belustigung und Kurzweil. Die Monster hatten sich dieses Jahr selbst die Stationen für unsere Lagerkirmes überlegt und es war eine gelungene und kunterbunte Mischung. Das Treiben ging ziemlich lange. Ab 18 Uhr gabs Hamburger und Pommes, aber der MäcUbach musste heuer doch tatsächlich auf seine Kundschaft warten. Die gute Seite daran – die Hamburgerschlange war dadurch nicht ganz so riesig.
Gegen halb sieben schlossen dann endlich auch die letzten Attraktionen ihre Pforten und es wurde wieder ruhiger auf unserer Wiese.
Zum Abschluss des Tages gab es traditionell einen Film auf der oberen Spielwiese. Die Monster bauten sich aus Tischen und Bänken gemütliche Sofas und um viertel zehn lief der Film an. Klar, dass der Zapfenstreich heute nicht um Zehn sein kann … wie gut, dass wir morgen ausschlafen können.