Funcircle

Neee neee, es kann doch nicht schon Donnerstag sein ? Aber der Kalender ist eindeutig …

Zunächst mal brachte der Tag nichts neues, er begann mit Wecken. Die Monster putzten vor dem Frühstück ihre Zelte und räumten auf. Hier mal ein Lob an unsere Teilis, die sind nämlich sehr ordentlich. Abzug bei der Zeltbewertung ist Jammern auf hohen Niveau – hier bringt jedes kleine Papierle den Sieg bei der Endabrechnung. Und auch sonst ist es im Lager sehr sauber. Da habe ich schon andere Jahre erlebt, als man fast alle zwei Tage mit den Kids über die Wiesen ging und die achtlos fallen gelassenen Bonbon-Eis- und sonstige Papierle einsammeln musste, damit es wieder einigermaßen manierlich aussah. Auch unsere ZBVs haben sich schon positiv geäußert, dass sie sanitären Anlagen tatsächlich ganz gut aussehen.

Heute Morgen gabs Interessensgruppen. Beat und Luca boten Beach-Ringen an, die Wassergymnastikgruppe wartete am Eingang vom Freibad, bis es endlich öffnete, es wurde wieder fleißig gebastelt und im Essenszelt gabs Gesellschaftsspiele. Schweisstreibender gings bei Mela, Tim und Sarah auf der oberen Zeltwiese zu. Bei einem harten Workout wurden die Muskeln gestählt. Eine Gruppe machte sich wieder auf Wanderschaft zum Limes-Blick und ließen am Aussichtspunkt bei einem gemütlichen Picknick den Blick ins Land schweifen.

Die Küche kredenzte heute Mittag das schwäbische Nationalgericht Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle. Mmmmmmmh…. Lecker.

Bei herrlichem Sonnenschein gings nach der Mittagspause zum Sportplatz runter zum Funcircle. Kleine Spielstationen mit und ohne Wasser waren dort aufgebaut. Im Kreis. Daher Circle 🙂

Schwammschlacht, Kistenstapeln, Menschenraupe, Völkerschwamm, Tauziehen und vieles mehr war geboten. Nach rund zwei Stunden ging wieder hoch ins Lager und dort waren die Duschen die begehrtesten Räume. Trotzdem gibt’s welche, die offenbar einen Bogen um die Duschen machen, wie ich beim Abendessen in der Warteschlange der Currywurst- und Pommesausgabe feststellen musste…

Das Abendessen wurde heute in vier Schichten eingenommen, damit die Küche „entspannt“ Kilo um Kilo Pommes frittieren und die Würsten frisch schneiden konnte.

Danach ging es mit Gruppenarbeit weiter. Vorrangiges Ziel sollte die Vorbereitung des Spielestationen man der Lagerkirmes sein. Denn die dürfen von den Monstern gestaltet werden. Außerdem sollte noch übers Programm am Sonntag nachgedacht werden. Die Früchte dieses Brainstormings könnt ihr dann live und in Farbe am Sonntag Nachmittag bewundern.

Apropos Sonntag, da seid ihr uns wieder herzlich so ab halb zwei willkommen. Schaut euch an, was sich hier in den letzten Monaten getan hat und verbringt einen schönen Nachmittag mit uns und euren Kids.

Wir hoffen wieder auf eure Kuchenspenden für diesen Tag. Es wäre schön, wenn ihr mir ne kurze Email an die info@monsterbubble.de schreiben könnt, wenn ihr uns mit einem leckeren hausgemachten Kuchen unterstützen wollt. Das wäre echt Mega!

Um 22 Uhr erklang der Zapfenstreich … ähm … nanu? Was ist das? Nicht Il Silencio? Ne, Simon trompetete My Way übers Stoibacher Tal. Ich war sicherlich nicht die einzige, die da mal kurz gestutzt hat, halb Untersteinbach gings bestimmt ebenso. Schlaft trotzdem gut, ihr Lieben 🙂