Es ist unfassbar, wie schnell die Zeit hier im Zeltlager vergeht. Man bereitet wochen-, sogar monatelang die Freizeit vor und dann? Dann vergehen zwei Wochen wie im Flug. Eure Kids sind nur noch 4 Tage da, ist das zu glauben?
Heute Morgen starteten wir den Tag mit Sonnenschein und dem Monster-Fünf-Kampf für den oberen Zeltplatz. Auch die jüngeren dürfen sich in den Disziplinen Baumstammweitwurf, Sprung aus dem Stand, Lasergewehr, Frisbee-Zielwurf und Becherstapeln miteinander Messen.
Die Jungs vom unteren Zeltplatz spielten Tschukball, eine Sportart, die mich immer wieder aufs Neue fasziniert. Man wirft mit einem Handball auf ein Tor, das eigentlich ein Trampolin ist. Fängt ein Mitspieler den Ball, gibts einen Punkt, fängt ein Gegenspieler den Ball, geht das Spiel einfach weiter.
Die Mädels vom unteren Zeltplatz haben eine Parcours in der Halle aufgebaut. Ich muss schon sagen, manche Übungen davon waren dann doch anspruchsvoll. Aber schaut selbst auf den Bildern.
Da dieses Jahr unser O-Lauf wetterbedingt ausfallen muss, gab es heute unsere „Schinkennudeln“. Gut es ist kein Schinken drin, sondern Fleischkäse, Salami und Ei aber früher war sicher auch mal Schinken drin. Meiner Meinung nach schmeckt das ganze übrigens mit einer großen Portion Ketchup am besten.
Nach der Mittagspause packten die Jungs vom oberen Zeltplatz die Kleinturniere an. Jedes Zelt stellt hierbei ein Team für 4 verschiedene Disziplinen: Tischkicker, Airhockey, Tischtennis und 4-Gewinnt.
Die kleinen Mädels nutzten den schon am Vormittag aufgebauten Parcours in der Halle.
Der untere Zeltplatz entschied sich für Interessensgruppen. Es standen zur Auswahl Wasserpong, Freibad, Gesellschaftsspiele und Basteln. Wir sind absolut überrascht, wie gerne hier gebastelt wird. Vor allem das Batiken steht hier unerwarteter Weise ganz hoch im Kurs.
Nach dem Abendessen startete die zweite Disco in diesem Jahr unter dem Motto „Bad Taste“. Das Motto äußerte sich nicht nur in den Outfits, sondern auch in der Musik. Aber was solls, solange die Stimmung passt, ist auch fast egal, zu welcher Musik man tanzt.
Das Lagerfeuer fiel trotz Singmotivation kurz aus und pünktlich um 22:00 Uhr spielte Simon den Zapfenstreich.
Ich genieße jetzt noch ein paar Minuten das Lagerfeuer und dann heißt es auch für mich ab in die Falle. Gute Nacht ihr da draußen.