Ankommen im Zaubercamp
Es geht los, ein Jahr ist vorbei! Was haben wir sehnsüchtig auf eure Kinder gewartet!
Den ganzen Sonntagmorgen verbrachten wir mit den letzten Vorbereitungen, richteten die Zelte und genossen zugebenermaßen auch nochmal die Ruhe vor dem Sturm.
Gegen halbdrei war es dann endlich soweit…..die Busse kamen! Die Sonne schien, bestes Wetter hier in Untersteinbach. Viele Gesichter kannten wir noch vom letzten Jahr und auch viele der Kinder erkannten sich wieder. Die Freude war groß.
Wir Betreuer waren bestimmt genauso aufgeregt wie eure Kids. Ok, ein bissl aufgeregter waren eure Kids bestimmt, mit wem komm ich ins Zelt, sind alle nett, wer wird unser Betreuer sein. Fragen über Fragen, doch auch irgendwann war auch das geklärt und jeder Betreuer begrüßte sein Zelt.
In einem Zelt liegen immer ca 10 Kinder und jedes Zelt hat seinen eigenen Betreuer, der in den nächsten zwei Wochen euren Kiddies mit Rat und Tat zur Seite steht.
Nach dem ersten Kennenlernen im Zelt wurde erst mal das Lager besichtigt, ist ja wichtig zu wissen, was gibt es denn hier alles und wo geht man auf die Toilette….ganz wichtig. Da es ja Petrus heute bereits gut mit uns meinte, wollten wir den Teilis auch das schöne Stoibacher Freibad nicht vorenthalten und sie konnten sich eine Abkühlung in dem kühlen Nass gönnen.
Bei sovielen Eindrücken ließ der Hunger nicht lange auf sich warten, gut dass es bereits halbsieben war und zum Abendessen ausgerufen wurde.
Die Kinder – hier auch Monster genannt, wir sind übrigens die Monsterkiller – stärkten sich mit Wurst- oder Käsebrot, bevor es voller Tatendrang zum Abendprogramm überging.
Ihr seht langweilig wird es den Kids nicht werden.
Düstere Gestalten tummelten sich auf einmal auf der Betreuerterrasse, verhüllt im langen Umhang oder im Hexengewand schleichten sie umher. Was ging den jetzt ab, konnte man förmlich in den Gesichtern der Kinder lesen….tja ihr kleinen Monster willkommen im Zaubercamp. In den nächsten zwei Wochen werden eure Kids nicht einfach nur Teilis in einem Zelt sein, nein sie wurden eingeteilt in verschiedene Gruppen, der Lostopf entschied, welcher Gruppe jedes Zelt zugeteilt wurde.
Leider konnte ich mir die einzelnen Lebensformen nicht alle merken, aber ich denke doch spätestens morgen kann ich euch dazu mehr verraten. Lasst euch also überraschen. Traditionell gehört natürlich zu einem Zeltlager auch ein Lagerfeuersingen. Der Anfang war etwas mau, oje sollen wir jetzt wirklich alle mitsingen….das ist doch peinlich! Aber wir kennen keine Gnade und von Lied zu Lied trauten sich die Kids mehr und es war ein tolles erstes Lagerfeuersingen!
Nun ist bereits halbelf, die Kinder liegen seit 22:00 Uhr in ihren Schlafsäcken, ob sie schlafen sei mal dahingestellt. Die Betreuer sind zumindest bisher noch nicht aus den Zelten zurückgekehrt. Ich denke das wird eine kurze Nacht werden….aber ich kann euch versprechen, das wird sich ändern. Wir kriegen eure Kids schon müde, da gehen sie irgendwann freiwillig um zehn ins Bett.
Ich werde mich nun noch den Bildern widmen, habt viel Spaß dabei!
Kurzer Hinweis zum Schluss, ganz wichtig: Sollten eure Kinder ihre Krankenkarten und Impfpass vergessen haben, bitte unbedingt per Post nachschicken.
Die Adresse lautet:
Zeltlager der Sportkreisjugend Ludwigsburg
Name des Kindes – und sofern schon bekannt, die Zelt Nr.
Zeilgasse 20
74629 Pfedelbach-Untersteinbach
Euch allen wünsche ich eine angenehme Nachtruhe, genießt die Zeit auch mal ohne eure Kinder, ich bin selbst Mama, ich weiß von was ich rede!
Bis morgen, es grüße euch eure Sarah