Hallo Liebe Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel und wer sich sonst noch so für das Treiben in unserem Zeltlager interessiert.
Ein aufregender Tag geht zu Ende, die Kids liegen in ihren Schlafsäcken und, wie immer, dauert es am ersten Tag immer ein kleines bisschen länger bis wirklich Ruhe einkehrt.
Bevor ich euch von unserem Tag berichte, möchte ich die Zeit nutzen und allen die uns heute Mittag nicht auf der Freizeitanlage besuchen konnten, das Team vorstellen.
Fangen wir mit den Personen an, die für eure Kids am wichtigsten sind: Die Betreuerinnen und Betreuer.
Die Kids vom oberen Zeltplatz haben wir in diesem Jahr ein tolles Team gewinnen können: Toni, Noah, Florian, Lenny Sascha, Marina, Miri, Sophia, Anna und Hannah.
Auf dem unteren Zeltplatz, standesgemäß von den Altbetreuerinnen und -betreuern betreut, sorgen Rike, Mela, Sarah R., Sarah S., Sarah B., Marcel, Marius, Tali, Matze und Tim für jede Menge Action.
Nach all dem Spaß und der Bewegung sind die Kids natürlich hungrig. Für das leibliche Wohl sorgt unser Küchenteam: Rebi, Madi, Jeanette, Celine und Lea.
Wo gekocht und gegessen wird, fällt jede Menge dreckiges Geschirr an. Finia, Hannes, Lara, Nelly und Sophie haben sich bereit erklärt sich dieser Thematik anzunehmen.
Der Kiosk wird betreut von Risto, der für den großen und den kleinen Snackhunger immer etwas auf Vorrat hat.
Das zbV-Team setzt sich dieses Mal aus neuen Teammitgliedern zusammen: Fabian, Silas und Jacky kümmern sich um die sanitären Anlagen, das Einkaufen und alles, was sich die Freizeitleitung sonst noch über den Tag einfallen lässt.
Wenn wir schon bei der Freizeitleitung sind: Simon und Simon sind in diesem Jahr dafür zuständig Struktur in unseren bunten Haufen zu bringen.
Wer sich verletzt, findet bei unserem Sani Bernd immer Hilfe. Routiniert und ruhig findet er für jedes große und kleine Wehwechen das richtige Mittelchen.
Zu guter Letzt bin da noch ich, Ulrike. Einige von euch kennen mich schon als die, die ständig so viele E-Mails schickt. Ich kümmere mich, wie schon vor de Freizeit darum, dass ihr auf dem neusten Stand seid und auch ein paar Bilder von eueren Kids zu sehen bekommt. Mit mir unterwegs ist immer Alba, die Zeltlagerhündin. Ihre Aufgabe ist es, die Heimwehkinder zu trösten und aufs Lager aufzupassen. Natürlich mit der Unterstützung des ganzen Teams.
Also, was ist denn noch so passiert, nachdem die letzten Eltern das Lager verlassen haben?
Um kurz nach sechs versammelten wir uns alles zum ersten Mal Rund ums Lagerfeuer. Die Freizeitleitung begrüßte die Kinder offiziell und stellte das Team vor (das habt ihr ja nun schon gelesen). Danach ging es direkt ins „Essenszelt“, etwas gegen die hungrigen Mägen unternehmen. Die Aufmerksamen Leser werden sich nun Fragen, von welchem Zelt ich spreche. Seht es mir nach, manchmal hängt man mit dem Kopf noch in der Vergangenheit. Das Rebmannhaus wurde ab 2018 erweitert, doch früher gab es auf der Westseite des Hauses ein großes weißes Zelt – das Essenszelt. Und auch wenn das Zelt längst durch unsere Halle abgelöst wurde, wird es in meinem Kopf immer existieren.
Nun aber zurück zum Abendessen. Traditionell gibt es am ersten Abend Vesper, wir nennen es hier KaPla. Brot oder Brötchen, Margarine oder Frischkäse, Wurst oder Käse, Gemüse oder keins, jeder hat am ersten Abendessen die freie Auswahl, hauptsache es werden alle satt.
Im Anschluss stand Gruppenarbeit auf dem Plan. Wir hatten Glück und es schien sogar entgegen des Wetterberichtes vereinzelt die Sonne, während die Betreuerinnen und Betreuer sich Mühe gaben, ihre Zelte besser kennen zu lernen. Jeder geht anders an diese Aufgabe heran. Die Einen quatschen einfach nur gemütlich miteinander, die Anderen machen gemeinsam Sport und wieder andere vertreiben sich bei kleinen Fun-Turnieren wie Tischkicker oder Billard gemeinsam die Zeit.
Währenddessen bauten die zbVs das Lagerfeuer auf. Bänke stellen, Liederbücher holen, Feuer machen. Pünktlich um 21:00 Uhr ging es los. Das gemeinsame Singen hat einen festen Platz ins unserem Zeltlageralltag. Und auch wenn die die Kids sich am ersten Abend noch nicht so ganz trauen laut mitzumachen, ist es doch etwas ganz besonderes, dieses erste Lagerfeuer der Freizeit.
Da Freizeitleiter Simon um 22:00 Uhr den Zapfenstreich spielt und damit die Nachtruhe einläutet, ging es nach dem Singen direkt zum Zähneputzen und umziehen.
Und damit sind wir im Jetzt angekommen. Die Betreuerinnen und Betreuer ziehen sich nun langsam aus den Teilizelten zurück und genießen ihren wohlverdienten Feierabend.
Ich wünsche euch da draußen jetzt eine gute Nacht. Ich sortiere jetzt noch die Bilder des Tages aus und lade sie für euch hoch. Apropos Bilder: Die Bilder sind aus Datenschutzgründen nur für diejenigen einsehbar, die auch einen Zugang zu unserem Kundenportal haben.