Guten Abend zusammen,

Der Start in Woche zwei ist geglückt. Nachdem am Sonntag abend die Eltern alle wieder weg waren und die Kinder eine mehr oder weniger ruhige Nacht hatten ging es heute vormittag direkt weiter in der Lagermeisterschaft. Da die Wettervorhersagen uns eine weitere heiße Woche vorhergesagt haben, nutzen wir den letzten nicht ganz so heißen Tag und zogen vormittags mit den Mädchen in die nahegelegene Turnhalle um einen Lauf-, Spring-, und Hindernisparcour zu durchlaufen. Jedes Mädchen startete für sich selbst und sammelte dadurch Punkte für das eigene Zelt.
In der Zwischenzeit spielten die Jungs unsere Miniturniere im Lager. Neben den Klassikern Tischkicker und Tischtennis spielten wir noch 4 gewinnt und eine abgewandelte Form des bekannten Schere-Stein-Papier. Auch hier war für jeden etwas dabei. es geht nämlich nicht immer darum der sportlich fitteste zu sein, manchmalmuss man auch das Köpfchen ein wenig anstrengen.

Zum Mittagessen gab es ein Novum für uns alt-erfahrene Zeltlager – Menschen. Es gab zum ersten Mal Fisch im Zeltlager. Dazu Pellkartoffeln und Gurkensalat. Wenn man etwas neues zum Essen im Zeltlager ausprobiert, birgt das immer ein gewisses Risiko ob die Kinder das auch essen wollen.
Zum Schluss blieb genau ein einziges Stück Fisch übrig. Also kann dieses Essen in Zukunft gerne wieder gekocht werden.

In der Mittagspause ging es endlich auch wieder ins freibad, denn die Temperaturen stiegen auf über 25 Grad und unserem Bademeister Alfred soll es ja auch nicht Angst werden, dass wir nicht mehr kommen.

Nach der Mittagspause tauschten wir die Rollen und die Jungs gingen in die Halle und die Mädchen spielten die Mini-Turniere.

Am Abend konnten wir dann nochmal Interessensgruppen anbieten. Wir spielten Baseball, boten Batiken an, gingen mit den überdimensionalen Bubbles auf den Sportplatz und spielten Tischtennis.

Danach gab es noch ein weiteres Highlight. Bis auf ca. 10 Kinder waren heute Nacht alle Kinder im Außenlager. Zum einen gab es für die kleine Gruppe ein ganz spezielles Lagerfeuer, zum anderen war es für die Außenlagergänger auch was besonderes mit einer großen Gruppe unter freiem Himmel zu schlafen. Und dieser freie Himmel bot ein fantastischer Sternenhimmel, den unser Betreuer René auf einem Foto festhalten konnte.

Bis morgen

Euer Chrissu