Oktoberfest

Heute war Oktoberfest. Es wurde zum Frühstück mit dem Einmarsch der Monsterkiller eröffnet. Allen voran Luca mit dem Horn und Marvin mit der Cajon-Pauke. Im Gänsemarsch gings einmal durchs Essenszelt. Natürlich darf eine zünftige Weißwurst mit süßem Senf und Brezel dabei nicht fehlen. Unterlegt wurde das Ganze mit Blasmusik.

Das Wetter hatte uns heut Morgen einen kleinen Strich durchs Programm gemacht und wir mussten kurz mal ein bisschen umplanen. Die großen Jungs zogen die Kleinturniere durch. Das sind Tischtennis, Airhockey, 4Gewinnt, Tischkicker und Mühle. Die kleinen Mädels vergnügten sich im Essenszelt mit Gesellschaftsspielen, die großen Mädels bastelten fleißig noch Accessoires für die Lagerkirmes und den Sonntag nachmittag.

Die Küche verpflegte uns mittags mit Knödel und Reis, damit das nicht so trocken die Kehlen runter rutschte gabs ein leckeres Gulasch dazu. Als Nachtisch wurde Vanillepudding geschlemmt.

Aber bevor alle zugeschlagen haben, hat unser LL erst noch gekonnt das Apfelschorlefass angestochen. Zwei Schläge und der Zapfhahn saß bombenfest.

Zu einem Oktoberfest gehört natürlich auch ein ordentlicher Rummelplatz. Mit einer Achterbahn konnte unsere Wiese zwar nicht aufwarten, aber dafür mit jeder Menge anderen witzigen Attraktionen. Obwohl – beim Monster-Wide-Fly konnte man sich im abgeschossenen Bubble schon ein bissl wie in einer Achterbahn fühlen.

Es gab sogar eine Kööööööörling-Bahn. Das funktionierte überraschend gut auf der unteren Spielwiese. Bei Opa´s Gesang mussten Lieder gegurgelt und erraten werden. Könnt ihr ja mal zu Hause beim Zähneputzen ausprobieren. Das ist gar nicht so einfach. Die Monster haben sich dabei halb kugelig gelacht und brauchten entsprechend mehrere Anläufe zum „singen“.

Was es sonst noch so gab, lasst ihr euch am besten Morgen von euren Kids selbst erzählen.

Jedenfalls lief der Rummel so gut, dass an der Hamburger- und Pommesstation um 18 Uhr noch kaum ein hungriges Monster anstand, da fast alle noch beim Spielen waren. Erst so gegen dreiviertel sieben (18:45 Uhr) schlossen die letzten Buden. Und dann war der Andrang an den Futterständen natürlich groß.

Nach dem Abendessen war eigentlich Gruppenarbeit angedacht, nachdem der Rummel jedoch so lange geöffnet war, wurde die kurze Zeit bis zum Lagerfeuer eher mit chillen verbracht.

Der Zapfenstreich beendete heute wieder mit My Way den Tag.

(also, ich hab ja nix gegen Simon und seine Trompete, aber ich persönlich plädiere für Lynn und ihre Trompete beim Zapfenstreich ….. )